Das MaKly ist einer der 15 Basler Quartiertreffpunkte. Mitten im Kleinbasel betreibt der Elternverein MaKly diesen beliebten Quartiertreffpunkt für Mütter und Väter mit Kindern im Vorschulalter. Es finden zahlreiche Veranstaltungen und Kurse im Bereich Frühe Förderung und Elternbildung statt, es gibt Mütter- und Väterberatung, offene Treffs, Kontaktgruppen, eine Spielgruppe, Mittagstische, Deutschkurse für Frauen, Feste und Feiern, Bücher zum Ausleihen – und immer ein offenes Ohr für alle Anliegen rund um Familie und Kinder.
Der Verein ExilAktion unterstützt seit 2018 unbegleitete Migrant*innen und Asylbewerber*innen, gröstenteils minderjährig, sowie seit 2021 junge, alleinstehende - auch schwangere - Frauen mit Kindern, nach ihrer Ankunft in der Schweiz. Wir bieten ihnen juristische Beratung beim Einreichen des Asylantrages oder im Verlaufe des Verfahrens bei Einsprachen und Rekursen. Zudem begleiten wir sie in medizinischen Fragen, angesichts der teilweise traumatischen Erlebnisse. Das dritte Ziel ist die Vorbereitung einer Integration mit Kursen in Deutsch, Mathematik und Staatskunde der Schweiz.
Der Pflegefamiliendienst Familea sucht und betreut im Auftrag der Kantone Basel-Stadt und Basel-Land Pflegefamilien. Die Pflegefamilien werden durch den Pflegefamiliendienst vorbereitet und während der Betreuungsdauer begleitet und beraten. Das Ziel ist es, den Kindern und Jugendlichen einen sicheren Ort zu bieten und ihnen Halt zu geben, das Erfahren von Zuversicht und Anerkennung und mit zu helfen, Zukunftsperspektiven zu entwickeln und Selbstwirksamkeit zu erfahren.
Niemandsland als Theatergruppe bietet einen kreativen, offenen und toleranten Raum für die Begegnung und den Austausch mit Menschen mit prekärem Sozialstatus und/oder aus fremden Kulturen. Die Theatergruppe trainiert seit 15 Jahren in Kleinbasel, einem Quartier mit einem hohen Prozentanteil von Migranten und Migrantinnen. Diese Vielfalt ist auch in der Gruppe und bei dem offenen Training spürbar. Die Proben finden im ersten Stock des Begegnungszentrums UNION jeden Freitagabend um 19 Uhr statt. Die Proben sind offen für alle.
FRAU-SEIN, das Schwesterprojekt vom Projekt DA-SEIN, ist ein Treff für geflüchtete und asylsuchende Frauen. Es findet immer Dienstags, von 10 bis 17 Uhr an der Elisabethenstrasse 10 statt. Von 10 bis 15.30 Uhr gibt es eine Kinderbetreuung.
Seit 2002 bringt das gemeinsame Frühstück Frauen aus der ganzen Welt erfolgreich zusammen. Hier teilen sie ihre Geschichten, ihre Schicksale und ihr Gelächter. Bewegende Momente fördern die Solidarität und helfen vielen Frauen aus der Isolation. Neue Kontakte, Freundschaften werden geknüpft. Kommen Sie vorbei!
Freiplatzaktion setzt sich für die Wahrung der Rechte von Asylsuchenden und Geflüchteten ein und berät Menschen im Bereich Asyl und Integration. Sie zeigen ihnen mögliche Wege zur Bewältigung von Alltagsproblemen (Finanzen, Versicherungen, Aufenthaltsbewilligung, Beruf, Gesundheit, Schule, Ausbildung etc.) und vermitteln, wenn nötig, zu anderen Fachstellen. Zudem bietet die Freiplatzaktion auch offene Deutschkurse sowie Deutschkurse nur für Frauen an.
Das Gartenbad Eglisee liegt im Kleinbasel und bietet vielfältige Möglichkeiten für Familien mit Kindern, mit grossen Becken zum Schwimmen (und Springen) und grenzenlosem Wasserspass im Nichtschwimmerbecken. Die kleinsten Gäste planschen im grossen Kinderbädli. Schöne Bäume spenden Schatten und es gibt sowohl ruhigere Zonen wie auch speziell fürs Spiel reservierte Flächen. Als einziges Gartenbad in Basel verfügt das Gartenbad Eglisee über ein Frauenbad.
GGG Migration führt im Auftrag des Kantons Einzelberatungen für die Migrationsbevölkerung in 14 Sprachen durch. Im Bedarfsfall vermittelt sie beratene Personen an Drittstellen. Schriftliche Übersetzungen werden auch in 14 Sprachen angeboten. Zudem entwickelt sie eigene Integrationsprojekte und organisiert Veranstaltungen zu migrationsspezifischen Themen. Migrationsvereine und religiöse Gemeinschaften im Kanton Basel-Stadt werden bei der Entwicklung und Durchführung von niederschwelligen Projekten beraten und unterstützt.
Glocal Roots ist ein gemeinnütziger Verein, welcher sich für die Erarbeitung eines selbstbestimmten Lebens für Menschen mit Fluchthintergrund einsetzt. Alle unsere Projekte verfolgen das Ziel, ein autonomes Leben für Menschen mit Fluchthintergrund zu fördern, und zu ermöglichen, dass sie ihre Fähigkeiten und Ressourcen aktiv in die (neue) Gesellschaft einbringen können. Glocal Roots ist mit zwei Projekten in Griechenland und vier Projekten in der Schweiz aktiv.
Seit 2019 gibt es in Basel das Glocal Roots-Projekt "Wanderznacht". Sechs Personen treffen sich während sechs Monaten zum Essen. Jeden Monat ist ein anderes Mitglied Gastgebende der Gruppe. Ziel ist es, die soziale Integration zu fördern und soziale Netzwerke zwischen 'Einheimischen' und "Neuankömmlingen" in der Schweiz zu schaffen.
Die Einsteiger/-innenkurse für Schwimmen und Velofahren richten sich speziell an Migrantinnen und Migranten. In vertrauensvoller Atmosphäre und mit grosser Freude, Erfahrung und Verständnis unterrichten die Kursleitenden Männer und Frauen aus unterschiedlichen Nationen. Die getrennten Männer- und Frauenkursen finden in kleinen Gruppen statt.
Help for Refugees Basel unterstützt existierende Projekte im Geflüchtetenbereich sowohl in Basel als auch europaweit. Sie sind in der emergency aid tätig und prüfen ihre Projekte mit Fachleuten. Ausserdem sammeln sie gezielt Gelder und organisieren Transporte mit Sachspenden und unterstützen andere Organisation in ihrem Tun. Bei Interesse können Sie sich per Mail bei Herrn Stocker melden.
Informationen zum Ankommen und Alltagsleben in der Schweiz. Die Online-Plattform richtet sich an Menschen in der Schweiz, die entweder einen Schutzstatus-S haben oder diesen beantragen möchten.
Seit Frühjahr 2014 wächst und wuchert es im Hinterhaus einer Asylunterkunft in Basel. Zwischen April und Oktober findet wöchentlich ein angeleitetes Gärtnern statt. In den Wintermonaten wird ein Deutschkurs für Interessierte Hausbewohnerinnen angeboten. Gelegentliche gemeinsame Essen, Kochkurse und Gartenfeste helfen, Kontakt zum Quartier herzustellen und Synergien zu knüpfen. Die Teilnehmerinnen vom Interkulturellen Garten erlangen Wissen über den Biologischen Gartenbau, verbessern ihre Deutschkenntnisse, gestalten ihr eigenes Beet und sie werden unterstützen, Wurzeln im neuen Zuhause zu schlagen.
Das Selbsthilfeprojekt wurde von Armutsbetroffenen für andere Armutsbetroffene und Armutsgefährdete entwickelt und realisiert. Das Internetcafé Planet13 steht aber allen Interessierten offen. Alle Dienstleistungen von Planet13 sind kostenlos: Vor allem auch der Internetzugang, Scannen, Drucken, Kurse (Deutsch und EDV) etc. Viele der Gäste sind Asylsuchende.
Die Jugendzentren der JuAr verteilen sich über die ganze Stadt Basel eines liegt in Birsfelden. Jugendliche zwischen 11 und 20 Jahren aus ca. 60 Herkunftsländern verbringen hier ihre Freizeit, treffen sich ohne Anmeldung und das auch noch kostenlos. Die Jugendzentren sind ein Ort, wo man mit Gleichaltrigen seine Freizeit verbringen kann. Man kann ausserdem professionelle Unterstützung bei allen Fragen, die Jugendliche beschäftigen, bekommen.
Jeden Mittwoch gibt es einen Nachmittag an dem Kinder von 6 bis 13 Jahren herzlich willkommen sind, zwischen 14.30 und 17 Uhr zum Spielen und Geschichten hören und für einen Zvieri in die Heilsarmee am Erasmusplatz zu kommen. Ausserdem wird vor dem KiNalino immer ein kostenloses Mittagessen (12 bis 13.15 Uhr) und eine Aufgabenhilfe (13.30 bis 14.30 Uhr) angeboten.
Im Ladenlokal der Kleiderabgabe (Klybeck) erhalten bezugsberechtige Personen mit knappen Einkommen Secondhand-Kleider aus dem Sortiment der Rotkreuzläden zum Vorzugspreis. Als Nachweis für die Bezugsberechtigung müssen Kundinnen und Kunden eine der folgenden Legitimationen vorweisen können:
- Bestätigung eines Sozialdienstes, einer Beratungsstelle oder einer Behörde
- KulturLegi beider Basel
- Familienpassplus der Region Basel
Gebrauchte Kleidung, die noch in gutem Zustand ist, kann gerne als Kleiderspende im Rotkreuzladen abgegeben werden. Es werden gebrauchte und neue Kleider gesammelt. Die gewaschenen Kleidungsstücke können direkt im Rotkreuzladen vorbeigebracht oder in eine der Kleiderannahmestellen eingeworfen werden.