Das transkulturelle Kompetenzzentrum Prosalute fördert die gesundheitliche Chancengleichheit und einen chancengleichen Zugang zur Gesundheitsversorgung von benachteiligten Bevölkerungsgruppen in der Schweiz. Prosalute bietet unter anderem Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung eine niederschwellige psychosoziale Beratung in ihrer Muttersprache an. Prosalute unterstützt insgesamt sozial Benachteiligte im Umgang mit ihren psychischen Belastungen und bietet allen Interessierten eine psychosoziale Unterstützung an.
Basel hat viele schöne Orte, eine reichhaltige Stadtkultur, eine vielfältig interessierte Bevölkerung und 15 Quartiertreffpunkte, die zur Lebensqualität beitragen, Kontakt schaffen und zu Neuem anregen. Die Quartiertreffpunkte sind wichtige Identifikationsorte für junge Familien ebenso wie für ältere Menschen, für Alteingesessene wie auch für Neuankömmlinge. Sie sind bei ihren Aktivitäten quartierspezifisch ausgerichtet und berücksichtigen die Bedürfnisse der Menschen, die in der Umgebung leben und aktiv mitgestalten wollen. Grundangebote wie offene Treffs für Mütter und Väter mit ihren Kindern existieren in allen Quartiertreffpunkten, ebenso wie das Angebot an Beratung und Unterstützung im Alltag oder die Möglichkeit, Räume für Familienfeste und andere Anlässe zu mieten.
Tausende Menschen aus Krisenregionen erreichen täglich die griechischen Inseln in der Ägäis und strömen über die Balkanroute nach Europa. Sie haben grosse Strapazen hinter sich und weitere vor sich. Es mangelt an Allem und Behörden sowie Hilfsorganisationen sind mit der Situation überfordert auf den Winter sind sie ungenügend vorbereitet. Aus dem Impuls heraus, sofort die mobile Küche zu packen und mit dem Bus in den Balkan zu fahren, entstand das Projekt Rastplatz.
Ob Damen, Herren-, Kinderkleider, Schmuck, Bücher oder Spielsachen, in den Rotkreuzläden am Claraplatz und im Gundeli findet sich für jeden etwas. Aufgrund des sich ständig wechselnden Sortiments lohnt es sich regelmässig vorbeizuschauen. Während den Öffnungszeiten werden in den Rotkreuzläden gerne auch Kleiderspenden entgegen genommen.
Die Schreibstube Liestal steht Menschen offen, die Unterstützung beim Schreiben am Computer sowie Lese- und Verständnishilfe bei ihrer Post benötigen. Dazu bietet die Schreibstube zweimal pro Woche eine niederschwellige, kostenlose und individuelle Unterstützung mit Freiwilligen an.
Im Secondhand-Kleiderladen der Caritas beider Basel finden sich günstige Kleider, Schuhe und Accessoires. Es gibt eine grosse Auswahl an Herren- und Damenmode sowie Kinder- und Babykleidung. Intakte, saubere Kleidung, Heimtextilien oder Schuhe, die nicht mehr gebraucht werden, können im Laden vorbei gebracht werden oder in den Einwurf am Lindenberg 18 gelegt werden. Die Kleiderspenden werden sortiert und im Laden verkauft. Nicht verkaufte Ware wird zur Weiterverwertung weitergegeben. Der Erlös wird für soziale Projekte von der Caritas beider Basel eingesetzt.
Das Programm SESAM bietet Geflüchteten und vorläufig Aufgenommenen, unter dem Lead des Roten Kreuzes Basel, den Einstieg in die Pflege und Betreuung älterer Menschen. In Abklärungs- und Beratungsgesprächen werden die einzelnen Schritte des Angebots mit den Teilnehmenden und den Institutionen geklärt und aufgegleist.
Mit der Solikarte werden die gesammelten Cumulus-Punkte bei jedem Einkauf in der Migros automatisch gespendet. Die so erhaltenen Migros-Gutscheine verteilt ein ehrenamtlich engagiertes Kollektiv direkt an Menschen und Projekte, die dringend auf diese zusätzliche Unterstützung angewiesen sind. Mehrheitlich sind dies abgewiesene Asylsuchende, die nur noch sogenannte Nothilfe erhalten, oder Sans Papiers. Auch Projekte wie Mittagstische, Sprach- und Computerkurse oder Beratungsstellen werden unterstützt.
Abgewiesene Asylsuchende sind mit ihrer Situation der Illegalität zuerst oft stark überfordert und verlieren leicht den Boden unter den Füssen. Sie bilden den Hauptteil der vom Solinetz Basel Unterstützten. Aber auch Asylsuchende und vorläufig Aufgenommene erhalten hier Unterstützung, wenn diese benötigt wird.
SOS werdende Mütter Basel unterstützt Frauen, Väter, Paare und Familien, die während einer Schwangerschaft, nach der Geburt oder in der Kleinkindphase in eine Notsituation geraten sind. Sie bieten Beratung und materielle Unterstützung in Form einer Kleiderbörse, wo gut erhaltene Kleider für Babys, Kinder, Erwachsene und Schwangere gratis abgegeben werden. Daneben finden sich in der Börse auch gratis Spielsachen, Badewannen, Essstühle, Kinderwagen, usw.
Alle zwei Wochen am Freitagabend zwischen 17.45 - 20.00 Uhr findet ein abwechslungsreicher Spielabend für Kinder im Primarschulalter an der Burgfelder Grenze statt. Freiwillige können ein kreatives buntes Programm zusammenstellen und persönliche Kontakte zu den Kindern aufbauen.
Seit 2016 findet das Sprachcafé statt, es ist als Verein organisiert.
Jeden zweiten Freitag treffen sich Deutschlernende und Deutschsprechende von 18:00-20:00 Uhr im Café Frühling, Klybeckstrasse 69, im Kleinbasel. Es gibt ein Gratis-Getränk für alle Deutschlernenden. Das Sprachcafé bietet eine niederschwellige Möglichkeit, sich mit anderen Menschen auszutauschen und dabei gesprochenes Deutsch zu verbessern oder weiterzugeben. Alle sind willkommen!
Das Projekt Sprachmobil.ch - unterwegs in den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Land, Aargau und Solothurn - ist ein Lern-Begegnungsraum auf Rädern und will das Angebot, die deutsche Sprache zu erlernen, zu den geflüchteten Menschen bringen. Und zwar dorthin, wo sie vorübergehend leben, auf ihren Asylentscheid warten oder arbeiten. Sprachmobil.ch will vor Ort die Menschen für die deutsche Sprache sensibilisieren und sie ermutigen das Abenteuer Sprache Lernen spielerisch in Angriff zu nehmen.
Als Nichtregierungsorganisation unterstützt NOIVA bedrohte Bevölkerungsgruppen auf mehreren Ebenen: Sie organisiert Nothilfe in Krisengebieten, strebt aber auch langfristige Massnahmen der Entwicklungshilfe an, wo es an Arbeitsplätzen, Schulen, Kinderheimen usw. mangelt. NOIVA ist überzeugt, dass es im Sinne einer nachhaltigen «Hilfe zur Selbsthilfe» unabdingbar ist, die lokale Wirtschaft durch Initiativen, Investitionen und Know-How zu fördern.
Sur le pont besteht aus vielfältigen Menschen, welche zusammenkommen um gemeinsam lebendige und kreative Aktivitäten in Basel zu gestalten. Dabei organisieren Personen, die hierhin migriert oder hier aufgewachsen sind, gemeinsam Projekte. Aktuell finden wöchentliche Sportaktivitäten wie Volleyball, Fussball und andere Teamspiele statt und es wird gemeinsam gegärtnert. Einmal im Monat kommt Sur le pont für ein offenes Abendessen zusammen, während weitere sporadische Anlässe wie die Jahreszeitenfeste das Programm ergänzen.
Die Theodorskirche ist ein offener Raum für Familien mit kleinen Kindern, für Kinder und Teenies, Menschen von nah und fern, mit und ohne Fluchthintergrund, aber auch eine offene Türe zur Basler Geschichte. Das Programm ist vielseitig (indoor und outdoor), Kinder dürfen basteln, zeichnen, spielen, Geschichten lesen, sich bewegen. Eltern können bei gutem Café eine Pause nehmen und mit Freunden und Freundinnen abmachen. Die TheoBar ist jeden Mittwoch von 12 bis 18 Uhr geöffnet. (Theodorskirchplatz 5, 4058 Basel).
Together Human ist ein Basler Hilfswerk, das sich für Menschen mit Fluchthintergrund in Europa und dem Nahen Osten einsetzt. Geflüchtete werden gezielt und bürokratisch bei der Bewältigung ihrer aktuellen Situation und bei der Rückkehr zu einem selbstbestimmten Leben unterstützt. Schwerpunkte der Arbeit von Together Human liegen in den Bereichen Gesundheit und Bildung. Zudem wird Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit in der Schweiz gemacht.
Die Abteilung Transkulturelle Ambulanz der UPK berät und behandelt Menschen, bei denen ihre psychische Beeinträchtigung in Zusammenhang mit Migration oder einem anderen kulturellen Hintergrund steht.
Hier finden Sie alle staatlich unterstützten Deutschkursangebote. Diese richten sich primär an erwachsene Fremdsprachige mit Wohnsitz im Kanton Basel-Stadt. Das Kursangebot ist vielfältig und auf unterschiedliche Zielgruppen ausgerichtet: Neuzugezogene, Berufstätige mit Bedarf an fachorientierter Sprachkompetenz, lernungewohnte Personen, Personen, die ein Sprachdiplom anstreben, spezifische Sprachgruppen, Personen mit zusätzlichem Nachholbedarf im Grundkompetenzbereich, Frauen, Mütter/Väter/Kinder.